In Open Source kann man oft eine Ablenkung durch den Gratis-Aspekt feststellen, die das wichtige Libre-Konzept in den Schatten stellt.
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Es geht bei dem Projekt u.a. auch um sinnvolle Remix-Möglichkeiten
Ich glaube wegen Sätzen wie solcher ist es durchaus berechtigt, nach dem Sinn von Aktionen wie „Free Goldberg“ zu fragen – wie in des Kaisers Neue Kleider werden einem hier seltsam verschwurbelte Floskeln als neue Wahrheiten verkauft, und da soll man dann auch noch Geld für spenden. Darf man da „Nein, danke“ sagen?
Man darf.
Gegen Open Source und Crowd Funding habe ich übrigens gar nichts, und schreibe das auch nirgends. Mit Creative Commons habe ich gewisse Probleme, aber es ist unter bestimmten Umständen diskussionswürdig und teilweise sinnvoll.
„Free Goldberg“ aber ist einfach nur eine kaum verschleierte Self-Marketing-Aktion, die die Musikgeschichte und vor allemn Bach aber gottseidank auch noch überleben wird.